Prozess um vergiftete Getränkeflaschen beginnt
Süddeutsche Zeitung
Eine Frau soll Flaschen in Supermärkten mit "Liquid Ecstasy" versetzt haben - und zwar in einer so hohen Dosis, dass sie tödlich hätte sein können. Die Staatsanwaltschaft wirft ihr versuchten Mord in fünf Fällen vor.
Vor dem Landgericht München I beginnt am Dienstag der Prozess um vergiftete Getränkeflaschen in Supermärkten. Die Staatsanwaltschaft wirft einer Frau versuchten Mord in fünf Fällen vor. Sie soll Getränkeflaschen mit Gamma-Butyrolacton (GBL), sogenanntem "Liquid Ecstasy", versetzt haben - und zwar in einer so hohen Dosis, dass sie tödlich hätte sein können. Das GBL bestellte sie laut Ermittlern im Internet. Das Motiv: unklar. Die Frau soll psychisch krank sein.
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