"Mit diesem Abzug ist viel Schmerz verbunden"
Süddeutsche Zeitung
Die letzten amerikanischen Soldaten haben Afghanistan verlassen - nach 20 Jahren vergeblichen Kampfes. Nach außen schwächt das die USA, im Inneren schüren die Republikaner die Wut auf die Regierung Biden. Auch weil sie Landsleute zurückgelassen hat.
Über das Ende des längsten Krieges, den ihr Land je geführt hat, wurden die Amerikaner von zwei Männern aus der zweiten Reihe informiert. John Kirby, Sprecher des Verteidigungsministeriums, und General Kenneth McKenzie, Chef des Central Command, des für Afghanistan zuständigen US-Regionalkommandos, stellten sich am Montagnachmittag im Pentagon vor die Journalisten. Wobei, wenn man genau sein will, nur Kirby tatsächlich physisch dort stand. McKenzie, ein Vier-Sterne-General, aber längst nicht der ranghöchste Soldat im Land, war nur per Videoschaltung dabei.More Related News