Meeresschutzgebiet um Galapagos erweitert
ZDF
Ecuador hat das Meeresschutzgebiet um die Galápagos-Inseln erweitert. Präsident Lasso unterzeichnete ein Dekret zur Schaffung des Schutzgebiets.
Das Meeresschutzgebiet um die Galápagos-Inseln im Pazifik wächst um 60.000 Quadratkilometer. Auf einem Schiff in der Bucht von Puerto Ayora unterzeichnete Ecuadors Präsident Guillermo Lasso am Freitag im Beisein von Ex-US-Präsident Bill Clinton und Kolumbiens Staatschef Iván Duque das entsprechende Dekret.
"Diese Inseln lehren uns etwas über uns selbst: Was wäre, wenn wir uns nicht als Herren über diese Erde aufführten, sondern als ihr Beschützer?"
Das neue Gebiet soll die Galápagos-Inseln mit den Inseln Coiba (Panama), Malpelo (Kolumbien) und Coco (Costa Rica) verbinden und die Wanderrouten seltener Tierarten schützen. Die Staatschefs der beteiligten Länder hatten das neue Meeresschutzgebiet im vergangenen Jahr bei der Weltklimakonferenz in Glasgow angekündigt. Bislang stehen bereits rund 138.000 Quadratkilometer Meeresfläche rund um das Galápagos-Archipel unter Schutz.








