
Leclerc Schnellster nach Raketenangriff in Saudi-Arabien
n-tv
Während des ersten Formel-1-Trainings beim GP in Saudi-Arabien kommt es zum einem Angriff auf eine Ölraffinerie unweit der Rennstrecke. Trotzdem findet das zweite Training statt, das Ferraris Charles Leclerc für sich entscheidet. Auch die kommenden Renntage sollen trotz des Anschlags wie geplant stattfinden.
Unbeeindruckt vom Angriff auf eine nahegelegene Ölraffinerie hat Charles Leclerc im Ferrari den Rest des Feldes im Training zum Großen Preis von Saudi-Arabien (Sonntag, 19 Uhr MESZ/Sky und im Liveticker auf ntv.de) abgehängt. Der Sieger des Saisonauftaktes drehte auf dem Jeddah Corniche Circuit mit 1:30,074 Minuten vor Weltmeister Max Verstappen (Red Bull/+0,140) die schnellste Runde. Rekordchampion Lewis Hamilton hatte im Mercedes als Fünfter knapp eine halbe Sekunde Rückstand auf Leclerc.
Mick Schumacher landete in seinem Haas auf Rang 13 (+1,095), Nico Hülkenberg, der im Aston Martin erneut Sebastian Vettel wegen dessen Coronavirus-Infektion vertrat, auf Platz 16 (+1,541).
Verstappen ist auf dem ultraschnellen Stadtkurs direkt am Roten Meer wegen seines Ausfalls wegen technischer Probleme im ersten Saisonrennen auf Wiedergutmachung aus. "Wenn wir um den Titel kämpfen wollen, dann darf es nicht zu viele Rennen wie in Bahrain geben", sagte der Niederländer: "Ich hatte mehr erwartet, aber wir kennen die Gründe dafür. Deshalb ist es hier hoffentlich besser."
