Kritik an Springer-Chef wegen DDR-Vergleich
ZDF
Springer-Verlagschef Mathias Döpfner steht wegen angeblicher Aussagen zu den Corona-Maßnahmen und dem Journalismus in Deutschland in der Kritik.
Am Montag entband die "Bild"-Zeitung ihren Chefredakteur Julian Reichelt von seinen Aufgaben. Von der Affäre um Macht und möglichen Machtmissbrauch bei Deutschlands größter Boulevardzeitung ist indirekt auch Springer-Vorstandsvorsitzender Mathias Döpfner betroffen.
Der "Spiegel" zitierte am Montag aus einer privaten Nachricht Döpfners an den Schriftsteller und ehemaligen "Welt"-Autoren Benjamin von Stuckrad-Barre. Darin lobt Döpfner einen mutmaßlich am gleichen Tag erschienenen "Bild"-Artikel von Reichelt, worin dieser die Corona-Maßnahmen als willkürlich kritisierte.
Döpfner soll Reichelt mit den Worten gelobt haben: