Kobayashi fliegt DSV-Adlern deutlich davon
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Das dritte Springen der Vierschanzentournee gilt als vorentscheidend, der Bergisel als besondere Herausforderung. Spitzenreiter Ryoyu Kobayashi gewinnt die Qualifikation und wirkt fast schon unschlagbar. Drei deutsche Springer schaffen es in Innsbruck unter der besten Zehn.
Die deutschen Skispringer Karl Geiger und Markus Eisenbichler haben die Qualifikation bei der Vierschanzentournee in Innsbruck gemeistert, sind aber nicht ganz vorne reingesprungen. Geiger flog auf 119,5 Meter und belegte damit den zehnten Rang, auch der Neujahrszweite Eisenbichler war am berühmt-berüchtigten Bergisel mit 119 Metern (Rang acht) solide. "Der Tag war nicht so verkehrt. Der Quali-Sprung hätte besser sein können, aber alles in allem in Ordnung", sagte Geiger.
Den Sieg in der Quali sicherte sich der japanische Gesamtführende Ryoyu Kobayashi, der 126,5 Meter sprang. Am morgigen Dienstag (13.30 Uhr/ZDF, Eurosport und im Liveticker bei ntv.de) steht in Innsbruck das dritte von vier Tournee-Springen auf dem Programm. Eisenbichler hatte am Vormittag im Training einen Traumsprung hingelegt und war dabei 139 Meter geflogen. "Markus hatte im Training einen Erste-Sahne-Sprung. Ich glaube, es war ein schöner Tag für ihn", sagte Bundestrainer Stefan Horngacher. Als Schanzenrekord zählt der Versuch aber nicht, weil es kein offizieller Wettkampfsprung war.