Killerkommando im Flüchtlingscamp
Süddeutsche Zeitung
Mohib Ullah, der Gerechtigkeit für die verfolgten Rohingya einforderte und Gewaltfreiheit predigte, wurde ermordet. Über einen mutigen Aktivisten.
Die Täter sind flüchtig, die Hintergründe des Mordes an Mohib Ullah liegen im Dunkeln. Human Rights Watch und Amnesty International fordern eine umfassende Aufklärung, doch schon jetzt lässt sich sagen: Das geschundene Volk der Rohingya hat durch dieses Verbrechen einen Mann verloren, der für die Dokumentation und Aufklärung mutmaßlicher Kriegsverbrechen an der in Myanmar verfolgten muslimischen Minderheit extrem wichtig war.
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