Kernkraft und Preiserhöhungen beflügeln Eon
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Eon gewährt einen ersten Blick in die Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr. Der Dax-Konzern hat beim Ergebnis und beim Gewinn die eigenen Prognosen übertroffen.
Der Energiekonzern Eon hat im vergangenen Jahr auch dank höherer Einnahmen aus der Kernenergie besser abgeschnitten als erwartet. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) werde vorläufigen Zahlen zufolge bei etwa acht Milliarden Euro liegen, teilte das im Dax notierte Unternehmen mit. Das Management um Konzernchef Leonard Birnbaum hatte selbst im optimistischsten Szenario 200 Millionen Euro weniger erwartet.
Auch soll der bereinigte Konzerngewinn mit 2,7 Milliarden Euro das obere Ende der Prognose übersteigen. Die Aktie legte nachbörslich zu. Zudem dürften die Finanzkennzahlen der einzelnen Segmente jeweils am oberen Ende der im November aktualisierten Prognosespannen liegen. Der Essener Konzern hatte auf die gestiegenen Strom- und Gaspreise mit Preiserhöhungen reagiert, die sich im zweiten Halbjahr in den Zahlen niederschlagen sollen.
Die Atomkraftwerke gehören bei Eon zum sogenannten Nicht-Kerngeschäft, genau wie das Erzeugungsgeschäft in der Türkei. Im Kerngeschäft bündelt Eon den Energievertrieb sowie den Betrieb der Verteilernetze.
Die führenden Institute trauen der deutschen Wirtschaft in diesem Jahr nur noch ein Mini-Wachstum zu. Sie sprechen von einem "Dreiklang" an Problemen und sagen erst für 2025 einen Aufschwung voraus. Immerhin: Die Reallöhne der Arbeitnehmer dürften sowohl in diesem als auch im kommenden Jahr zulegen.
Auf dem Papier hat er es schon geschafft: Donald Trump gehört wieder zu den Reichsten der Reichen, der Ex-US-Präsident und aktuelle Präsidentschaftskandidat hatte geschäftlich in den vergangenen Jahren vor allem mit seinen Geldsorgen, nicht zuletzt aufgrund der vielen Prozesse gegen ihn Schlagzeilen gemacht. Doch nun ist er auf einen Schlag rund 5,5 Milliarden Dollar reicher geworden und - für Trump selbst spielte diese Art von Anerkennung immer eine große Rolle - erstmals in die Milliardärsliste von Bloomberg aufgestiegen. Der Finanzinformationsdienst schätzt Trumps Vermögen auf mehr als acht Milliarden Dollar und zählt ihn damit zu den 500 reichsten Menschen der Welt.
Die Deutsche Bahn ist der Lokführergewerkschaft GDL bei der Tarifeinigung im Kernstreitpunkt Arbeitszeit in weiten Teilen entgegenkommen. Die Einigung nach sechs Arbeitskämpfen in fünf Monaten sieht unter anderem ein Wahlmodell zur Wochenarbeitszeit für das Schichtpersonal vor. "Die Auseinandersetzung war hart, aber wir konnten uns nun auf einen intelligenten Kompromiss einigen", so DB-Personalvorstand Martin Seiler. Hier die wichtigsten Punkte der Einigung im Überblick.