Italiens neue Airline hebt ab
n-tv
Für die italienische Traditionsairline Alitalia ist nach 74 Jahren Schluss. Die Nachfolgerin Ita steht schon in den Startlöchern. Doch einige sehen den Start kritisch und befürchten: Die neue Fluggesellschaft steht vor demselben Problem wie Alitalia.
Nach dem Ende für die italienische Traditionsairline Alitalia nimmt die neue Italia Trasporto Aereo (Ita) ihren Betrieb auf. Die Airline in staatlicher Hand will nach eigenen Angaben am ersten Tag 191 Flüge durchführen. 24 davon seien national, 56 international. Von Rom aus würden auch Frankfurt und München angeflogen. "Born in 2021" (Geboren in 2021) - diesen "feierlichen" Schriftzug trage unter anderem eines der Flugzeuge, wie es von Ita hieß.
Der letzte Alitalia-Flug landete am späten Donnerstagabend nach Flughafen-Angaben um 23.23 Uhr in Rom. Die Airline steckte seit Jahren in der Krise. 2017 musste der Staat einspringen, als das Unternehmen insolvent wurde. Hunderte Millionen Euro an Hilfsgeldern konnten die als symbolisch für Italien geltende Airline nicht retten. Mit der EU wurden die Bedingungen für die Gründung der Ita vereinbart. Sie gilt als Nachfolgerin der Alitalia, ist der EU-Kommission zufolge jedoch nicht ihre wirtschaftliche Nachfolgerin.
Die totale Kontrolle: Mit dem Sozialkreditsystem werden die Menschen in China kontinuierlich bewertet. Wer negativ auffällt oder Schulden hat, landet auf der schwarzen Liste und darf zum Beispiel keine Flug- oder Schnellzug-Tickets kaufen. Doch das System ist noch lange nicht flächendeckend eingeführt.