Impf-Folgen nach einem Jahr "ausgeschlossen"
ZDF
Kimmichs Bedenken bei der Corona-Impfung haben klar gemacht, wie weit Falschinformationen noch immer verbreitet sind. Immunologe Watzl klärt auf.
In der Bundespressekonferenz geht es eher selten um Fußballer, doch heute gab es einen Anlass. Die Bundesregierung ließ mitteilen, man hoffe darauf, dass sich Nationalspieler Joshua Kimmich doch noch impfen lasse.
Kimmich, Vorbild gerade für junge Leute und bisher ganz vorn dabei im Kampf gegen Corona, hatte am Wochenende überraschend erklärt, dass er selbst noch gar nicht geimpft sei. Fehlende Langzeitstudien gab er als Grund an. Das schlug ein, denn in Zeiten wieder steigender Inzidenzen erscheinen Vorbilder mit Skepsis ziemlich kontraproduktiv.
So wurde auch Carsten Watzl von der Deutschen Gesellschaft für Immunologie bei diesem Thema ziemlich deutlich. Das sagt Watzl im heute journal zu...