Hamilton holt nach Disqualifikation 15 Plätze auf
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Vom 20. und letzten Platz muss Lewis Hamilton den Formel-1-Sprint starten - und nutzt die 24 Runden eindrucksvoll zur Schadensbegrenzung. Zwar erwartet ihn nach der Disqualifikation eine erneute Strafe, aber so rettet er zumindest seine Chance im WM-Kampf gegen Max Verstappen.
20 Stunden musste Lewis Hamilton warten, bis das erwartet drakonische Urteil dem siebenmaligen Formel-1-Weltmeister einen weiteren schweren Schlag im Titelduell mit Max Verstappen versetzte. Die Rennkommissare in São Paulo stuften Hamiltons im Qualifying eingesetzten Mercedes als nicht regelkonform ein, der Brite verlor Startplatz eins für das Sprintrennen und musste stattdessen vom Ende des Feldes eine Mission Impossible vollbringen. "Es war eine harte Sache. Das Team hat die Angelegenheit mit dem Stewards abgehandelt. Es war schlimm, aber ich habe versucht, mich auf meinen Job zu konzentrieren", sagte Hamilton: "Ich habe mir für den Sprint kein Limit gesetzt. Ich habe versucht, so weit wie möglich nach vorne zu kommen."
Seine Aufholjagd über 24 Runden endete nach 15 Überholmanövern auf dem bemerkenswerten fünften Platz - während Verstappen auf Rang zwei hinter Hamilton-Teamkollege Valtteri Bottas (Finnland) ins Ziel kam und von diesem Startplatz im Rennen am Sonntag (18 Uhr/Sky und im Liveticker bei ntv.de) beste Chancen hat, seinen Vorsprung von derzeit 21 Punkten auf Hamilton weiter auszubauen.
Erstes Double der Vereinsgeschichte: Bayer Leverkusen gewinnt nach der Deutschen Meisterschaft auch den DFB-Pokal. In der 81. Austragung des Finals reicht gegen den FC Kaiserslautern ein frühes Tor. 45 Minuten spielt das Team von Xabi Alonso mit einem Mann weniger, wegen Pyrotechnik wird die Partie unterbrochen.