Frankreich erntet historisch wenig Wein
n-tv
Das zweitwichtigste Wein-Land der Welt erlebt eine katastrophale Ernte. Durch eine verheerende Verkettung von Frost, Trockenheit und Regen zur falschen Zeit sind viele von Frankreichs Reben von der Champagne bis nach Bordeaux leer. Gleichzeitig steigen die Kosten für Transport, Flaschen, Kisten und Co.
Für Frankreichs Winzer zeichnen sich bei der laufenden Ernte historisch schlechte Erträge nach einer Frostperiode im Frühjahr ab. Wie das Landwirtschaftsministerium in Paris mitteilte, könnten diese um 27 Prozent geringer als im Vorjahr und um 22 Prozent geringer als im Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre ausfallen.
Mit erwarteten 34,4 Millionen Hektolitern läge die Ernte auf dem Niveau von 1977 und wäre damit noch schlechter als die ebenfalls von Frost beeinträchtigten Ernten 1991 und 2017, hieß es. Feuchtigkeit im Sommer habe zusätzlich den Schädlingsbefall der Reben begünstigt, gleichzeitig machten Trockenperioden den Winzern im Mittelmeerbereich zu schaffen. Frankreich ist das nach Italien zweitwichtigste Weinproduktionsland.
Die totale Kontrolle: Mit dem Sozialkreditsystem werden die Menschen in China kontinuierlich bewertet. Wer negativ auffällt oder Schulden hat, landet auf der schwarzen Liste und darf zum Beispiel keine Flug- oder Schnellzug-Tickets kaufen. Doch das System ist noch lange nicht flächendeckend eingeführt.