Ermittler zweifeln an Zurechnungsfähigkeit
ZDF
Zwei Tage nach der Attacke in Kongsberg, sind die Motive des Verdächtigen weiter unbekannt. Zweifel an der Zurechnungsfähigkeit wachsen.
Nach der Gewalttat mit fünf Toten im norwegischen Kongsberg soll der Tatverdächtige am Freitag einem Haftrichter vorgeführt werden. Außerdem sollen Rechtspsychiater sich ein Bild machen, ob der 37-Jährige zurechnungsfähig ist.
Nach Angaben seines Anwalts wurde nach den Verhören am Donnerstag entschieden, dass der psychische Zustand seines Mandanten genauer untersucht werden solle. Der Geisteszustand seines Mandanten sei "nicht ganz in Ordnung", so der Anwalt.
Der Sicherheitsdienst der Polizei (PST) war zunächst von einer Terrortat ausgegangen, hatte seine These am Donnerstag aber abgeschwächt.
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