Eisbären Berlin verpflichten kanadischen Stürmer Grenier
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Berlin (dpa/bb) - Die Eisbären Berlin haben sich auf der Stürmer-Position noch einmal verstärkt. Der Deutsche Eishockey-Meister hat den 31 Jahre alten Angreifer Alexandre Grenier verpflichtet, wie der Club am Mittwoch mitteilte. Der Kanadier wechselt von den SCL Tigers aus der Schweizer National League bis zum Saisonende nach Berlin in die Deutsche Eishockey-Liga (DEL).
"Er ist ein starker Bullyspieler, der auch selbst viele Scorerpunkte sammelt. Er ist ein Leader, der auf dem Eis körperlich präsent ist. Dieses Gesamtpaket hat uns dazu bewogen, ihn unter Vertrag zu nehmen", wird Eisbären-Sportdirektor Stéphane Richer in der Mitteilung zitiert.
Grenier wurde 2011 von den Vancouver Canucks gedraftet, wechselte ein Jahr später erstmals nach Europa und setzte seine Ausbildung beim EC Red Bull Salzburg fort. Nach einem halben Jahr in Österreich wechselte er zurück nach Nordamerika. In Deutschland hat der Stürmer von 2019 bis 2021 bei den Iserlohn Roosters Erfahrung gesammelt, bevor er in die Schweiz ging.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.