Die tote Rentnerin im Wohnzimmer
ZDF
Eine Frau liegt erdrosselt in ihrer Wohnung. Am Tatort gibt es zwar viele Spuren, aber zunächst keinerlei Hinweise auf den oder die Täter.
Im September 2001 wird in Berlin die Leiche der damals 63-jährigen Elisabeth D. gefunden. Die Rentnerin liegt brutal erdrosselt in ihrer Wohnung. Taschen und Schränke sind durchwühlt, am Tatort finden sich zahlreiche Spuren. Die tote Frau hat unter anderem ein Haarbüschel in der Hand.
Ingo Kexel, Chef der zweiten Berliner Mordkommission, ist damals als einer der ersten am Tatort. Er kann sich noch gut an den Fall erinnern. Der Tatort gibt den Ermittlern Rätsel auf - es gibt eine Menge Besonderheiten.
Die Farbe in der Tüte, offenbar Kunstblut, die Mullbinde: Was hat das alles zu bedeuten? Die Polizei geht davon aus, dass sich Täter und Opfer kannten. Es gibt keine Einbruchsspuren, Elisabeth D. hat den Mörder offenbar selbst in die Wohnung gelassen.