"Die Teststrategie bricht zusammen, weil alles überlastet ist"
Süddeutsche Zeitung
Tausende Schüler in Quarantäne, weiter steigende Fallzahlen: Die Situation an den Münchner Schulen hat sich verschärft. Immer häufiger kommen die Ergebnisse der PCR-Pooltests zu spät, um vor Unterrichtsbeginn Gewissheit zu haben.
Die Corona-Situation an den Münchner Schulen hat sich in den vergangenen Wochen deutlich verschärft: Die Ergebnisse der Pooltests kommen zu spät, die Zahl der Fälle steigt und derzeit befinden sich etwa 5000 Schülerinnen und Schüler in Quarantäne, weil sie positiv getestet worden oder Kontaktpersonen sind. Die Leiterin des Staatlichen Schulamtes, Bettina Betz, berichtet von einer sehr angespannten Situation, von verzweifelten Schulleitern und Lehrern, die sich trotz Impfung nicht sicher fühlen.
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