Covid-19: Was bedeutet ein milder und ein schwerer Verlauf?
Frankfurter Rundschau
Experten erklären, dass Omikron ansteckender ist, aber milder verläuft. Doch was heißt das? Und ist es ein schwerer Verlauf, wenn man ins Krankenhaus muss?
Berlin – Wenn Gesundheitsexperten über das Coronavirus und seine Folgen sprechen, ist es für Laien nicht immer einfach, zu verstehen, wie ernst die Lage ist. Immer wieder melden sich Virologen & Co. mit neuen Studien zu Krankheitsverläufen und Hospitalisierungsraten. Für viele ist das nur Fachchinesisch. Omikron ist das beste Beispiel: Hierzulande ist es auf dem Vormarsch. Dennoch erklären Experten, dass die Variante des Coronavirus zwar ansteckender ist, aber dafür nur für mildere Symptome sorgt. 24vita.de enthüllt hier, was ein milder oder schwerer Krankheitsverlauf wirklich bedeutet.*
Schließlich habe sich laut einem Tweet des Virologen Christian Drosten (49), der auch im Expertenrat der Bundesregierung sitzt, bei einem Corona-Ausbruch bei einer Weihnachtsfeier in Norwegen gezeigt, dass alle Teilnehmer grundimmunisiert gewesen seien, aber noch keiner eine Booster-Impfung erhalten hatte. Zwar sei niemand ins Krankenhaus gekommen, die Hälfte der Feierwütigen habe aber Fieber bekommen. „Sieht mir nicht nach einer milderen Erkrankung aus“, kommentiert Drosten die Daten. Dem Virologen zufolge wäre ein milder Verlauf stattdessen mit „weniger Husten, weniger Fieber“ verbunden. Und diese Einschätzung deckt sich auch mit den Definitionen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). *24vita.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteurinnen und Redakteuren leider nicht beantwortet werden.