China will sich US-Flüssiggas schnappen
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Gas wird immer teurer. Das liegt auch am enormen Bedarf Chinas an Flüssiggas. Konzerne aus der Volksrepublik wollen nun in den USA einkaufen. Für die EU kann das zum Problem werden.
Große chinesische Unternehmen befinden sich angesichts der Energiekrise in fortgeschrittenen Gesprächen mit US-Exporteuren über einen milliardenschweren Vertrag zur Lieferung von Flüssigerdgas (LNG). Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge verhandeln mindestens fünf Konzerne darüber, darunter die staatliche Sinopec und die China National Offshore Oil Company (CNOOC). Das Geschäft könnte sich auf einen Wert von Dutzenden Milliarden Dollar belaufen.
Das verflüssigte Gas wird mit großen Tankschiffen angeliefert. Dann wird es wieder in Gas verwandelt und anschließend in die Gasnetze gespeist.
Gesundheitsminister Lauterbach spricht von einem "explosionsartigen" Anstieg: Die Zahl der Pflegebedürftigen hat im vergangenen Jahr um über 360.000 zugenommen. Das ist deutlich mehr als das erwartete Plus von 50.000. Überraschend sei dies trotzdem nicht, erklärt der Gesundheitsökonom Jürgen Wasem im Gespräch mit ntv.de.
In den Chefetagen der deutschen Unternehmen kühlt sich die Zuversicht beim Blick auf die Konjunktur wieder etwas ab. Die Firmen beurteilten ihre Lage wieder etwas trüber als zuletzt. Neue Bestellungen gehen weiter nur zögerlich ein. Dennoch sehen die Experten die Erholung intakt - nur eben sehr verhalten.
Die totale Kontrolle: Mit dem Sozialkreditsystem werden die Menschen in China kontinuierlich bewertet. Wer negativ auffällt oder Schulden hat, landet auf der schwarzen Liste und darf zum Beispiel keine Flug- oder Schnellzug-Tickets kaufen. Doch das System ist noch lange nicht flächendeckend eingeführt.