Brockmann: Gemeinsam die vierte Welle knicken
ZDF
Brockmann betont im ZDF, dass es jetzt in erster Linie darum geht, Kontakte zu reduzieren. So könne die vierte Welle gebrochen werden.
Seit Beginn der Corona-Pandemie versucht die Wissenschaft das Verhalten des Virus mit Hilfe von Modellen vorherzusagen. Auch Modellierer Dirk Brockmann von der Berliner Humboldt Universität schaut sehr genau auf die aktuellen Werte und Zahlen. Im Interview mit dem ZDF heute journal unterstreicht er die Rolle des Einzelnen im Kampf gegen die vierte Corona-Welle.
Um berechnen zu können, wann die Trendwende kommen könnte, beobachten Brockmann und seine Kollegen insbesondere das Kontaktverhalten in der Bevölkerung. Daran könne man versuchen abzulesen, ob ein Abwärtstrend kommt.
Brockmann warnt davor, sich dabei von der bundesweiten Inzidenz täuschen zu lassen, zu groß seien die regionalen Unterschiede. Der Modellierer vergleicht die Situation mit der Lage vor einem Jahr: