Bloxmove will Mobilitätschaos beenden
n-tv
Sophia Rödiger, Bloxmove-Gründerin, und Dominic Briggs von der Investment-Gesellschaft Blockwall sind sich einig. Deutschland sei ein gutes Startup-Land für Blockchain-Unternehmen. Aber es gebe Luft nach oben, wie die beiden im ntv-Podcast "So techt Deutschland" erzählen.
Wer kennt das nicht? Um von A nach B in Deutschland zu kommen, ist häufig eine Vielzahl von Apps notwendig. Ob Taxi, Scooter, Bahn oder Bus - jeder Anbieter hat sein eigenes System und häufig auch sein eigenes Bezahlmodell. "Wir haben schon frühzeitig gemerkt, dass dieser Markt hochfragmentiert ist", erinnert sich Gründerin Sophia Rödiger an ihre Zeit bei Daimler Mobility zurück. Die Idee für Bloxmove war geboren.
Das Ziel ist ehrgeizig: Bloxmove will alle Mobilitätsanbieter auf einer Plattform vereinen, um es am Ende für Anwender einfacher zu machen. Was Rödiger und ihrem Team aber auch klar war: "Wir werden die nicht alle harmonisieren und gleich kriegen." Deshalb verfolgen sie einen dezentralen Ansatz. Das bedeutet auch, dass Bloxmove "nicht die nächste App produzieren" wird. Das Start-up will stattdessen die verschiedenen Anbieter im Hintergrund verbinden. Wie genau das funktionieren soll, erzählt die Wirtschaftspsychologin im ntv-Podcast "So techt Deutschland".
Die totale Kontrolle: Mit dem Sozialkreditsystem werden die Menschen in China kontinuierlich bewertet. Wer negativ auffällt oder Schulden hat, landet auf der schwarzen Liste und darf zum Beispiel keine Flug- oder Schnellzug-Tickets kaufen. Doch das System ist noch lange nicht flächendeckend eingeführt.