Biotop-Kleinode im Fokus: Streuobstwiesen offen für Besucher
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Alte Apfelbäume, die auf Wiesen stehen, sind wichtig für die Artenvielfalt. Inzwischen stehen Streuobstwiesen in Niedersachsen unter Schutz - mit einem Aktionswochenende sollen nun ehrenamtliche Helfer für den Erhalt gefunden werden
Hannover (dpa/lni) - Streuobstwiesen gehören zu den wichtigen, aber auch bedrohten Biotopen in Niedersachsen - mit einem speziellen Programm sollen sie stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken. Dazu veranstaltet das Streuobstwiesen-Bündnis Niedersachsen am Samstag und Sonntag das "Wochenende der offenen Streuobstwiese". Führungen sollen über alte Obstsorten, Pflanzen und Insekten aufklären, die auf den Wiesen stehen. Insgesamt 17 Veranstaltungen sind für das Wochenende geplant. Wegen der Corona-Vorgaben und den Teilnehmer-Beschränkungen sind einige Veranstaltungen anmeldepflichtig. Nicht zuletzt durch die Änderung des Niedersächsischen Naturschutzgesetzes und die Aufnahme des Streuobstanbaus in die Liste des Immateriellen Kulturerbes sei in den vergangenen Monaten den Streuobstwiesen mehr Wertschätzung entgegengebracht worden, sagt Sabine Washof, Vorsitzende des Streuobstwiesen-Bündnisses Niedersachsen. Allerdings müsse die Bevölkerung mehr über diese artenreichen Biotope informiert werden. Mit dem Wochenende der offenen Streuobstwiese sollen auch mehr Mitstreiter gefunden werden, die die Wiesen pflegen und schützen. Mehr als 5000 Tier- und Pflanzenarten leben auf den Streuobstwiesen.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.