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Bericht über Downing-Street-Partys soll stark zensiert werden

Bericht über Downing-Street-Partys soll stark zensiert werden

Süddeutsche Zeitung
Saturday, January 29, 2022 10:21:17 AM UTC

Die für Premierminister Johnson gefährliche Untersuchung soll zwar bald öffentlich werden. Aber in einer entschärften Version, wie britische Medien berichten - um Ermittlungen der Polizei nicht zu beeinflussen.

Der mit Spannung erwartete Untersuchungsbericht zu Lockdown-Partys in der Downing Street soll in einer stark zensierten Version veröffentlicht werden. Das berichteten britische Medien am Freitagabend übereinstimmend unter Berufung auf Regierungsquellen. Die Übergabe des Berichts an Premierminister Boris Johnson steht demnach kurz bevor. Mit der offiziellen Vorstellung im Londoner Unterhaus wird nicht vor Anfang der Woche gerechnet.

Die Zensur des ursprünglich als brisant geltenden Berichts hänge mit Ermittlungen der Polizei zusammen. Diese hatte am Freitag in einem Statement darum gebeten, "in dem Bericht des Cabinet Office nur minimalen Bezug auf die Veranstaltungen zu nehmen, die von der Metropolitan Police untersucht werden". Damit solle "jegliche Voreingenommenheit" bei den Ermittlungen verhindert werden, hieß es zur Begründung.

Der britische Premier steht massiv unter Druck. Die Affäre um Lockdown-Partys in Downing Street ist die nächste Peinlichkeit in einer Reihe von kleinen und großen Skandalen.   Von Philipp Saul

Danach war zunächst unklar, ob der Gray-Bericht erst deutlich verspätet nach Abschluss der Ermittlungen veröffentlicht werden würde oder zeitnah in einer zensierten Version. Die Entscheidung für letzteres dürfte für Boris Johnson eine willkommene Nachricht sein - zumal nicht mit einer späteren, weiteren Veröffentlichung des vollständigen Berichts gerechnet wird. Die Oppositionsparteien pochen auf eine vollständige Veröffentlichung. Bei der polizeilichen Ermittlung hingegen könnte es später lediglich darum gehen, ob Beteiligte Bußgelder zahlen müssen.

Damit könnte die Sprengkraft beider Untersuchungen, von denen nicht weniger als Johnsons politisches Überleben abhängt, deutlich abgeschwächt werden. Der Premierminister hat bislang so gut wie alle Fragen zu den Partys unter Verweis auf die laufenden Untersuchungen abgeschmettert und jegliche Kenntnis von Lockdown-Verstößen abgestritten. Nun gewinnt er wertvolle Zeit, denn ein stark zensierter Bericht dürfte ihn wohl kaum gefährden. Die Gefahr einer Revolte in seiner Fraktion scheint damit vorerst abgewendet zu sein.

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