Beleidigte Klubmitarbeiter zwei Bayern-Stars?
n-tv
Beim FC Bayern soll es wieder einen Rassismus-Vorfall gegeben haben. Einem Bericht der "Bild"-Zeitung zufolge hat sich der Fußball-Bundesligist von einem langjährigen Mitarbeiter getrennt, weil der zwei Spieler rassistisch beleidigt haben soll.
Sportlich ist der FC Bayern in einem ruhigen Fahrwasser: Auch nach dem 1:1 gegen Bayer Leverkusen ist die zehnte Meisterschaft in Serie nicht ernsthaft in Gefahr, in der Champions League winkt am Dienstag gegen RB Leipzig der Einzug ins Viertelfinale. Doch offenbar gab es beim Rekordmeister Ärger nah an der Mannschaft: Nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung hat sich der FC Bayern jüngst von einem langjährigen Mitarbeiter getrennt - weil der die eigenen Stars rassistisch beleidigt haben soll.
Wie die Zeitung schreibt, soll ein Zeugwart, der rund zehn Jahre beim Verein beschäftigt gewesen sei, abfällig über die beiden Bayern-Profis Serge Gnabry und Eric Maxim Choupo-Moting gesprochen haben. "Solche brauchst du mir nicht mit nach Hause zu bringen", habe der Mann angesichts der beiden Schwarzen Spieler zu seiner Tochter gesagt, mit der er auf dem Vereinsgelände unterwegs gewesen sei.
Das Pech für den Mann: Andere Mitarbeiter hätten den Spruch mitbekommen und dem Vorstand gemeldet, der den Mitarbeiter daraufhin sofort freigestellt habe. Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic habe die Mannschaft bereits über den Vorgang informiert, schreibt die Zeitung.
Ewa Pajor erwischt zum Abschied vom VfL Wolfsburg einen Sahnetag gegen die SGS Essen. Auch den Fußballerinnen vom FC Bayern gelingt am letzten Bundesliga-Spieltag ein Kunststück: Sie bleiben auch in der 22. Partie unbesiegt und beenden die Saison damit als insgesamt sechste Mannschaft ohne Niederlage.
Der VfL Bochum wird die Relegationsspiele zur Fußball-Bundesliga ohne Stammtorhüter Manuel Riemann bestreiten. Wie der Klub mitteilt, haben sich der Keeper und der Trainerstab auf diesen Schritt geeinigt. Grund seien "unüberbrückbare unterschiedliche Auffassungen zu teaminhaltlichen Themen", heißt es in einem entsprechenden Statement.