
„Komplizierte Diskussionen“ bei Abendessen von Top-Diplomaten aus USA und Russland
Die Welt
Das Gespräch hätte gar nicht „einfach“ sein können, hat der russische Vize-Außenminister Sergej Riabkow mitgeteilt. Er denke jedoch, dass die Diplomaten ihre Zeit in Genf „nicht verschwenden“ werden. Die USA bekräftigten derweil ihre Sorge vor einem russischen Einmarsch in der Ukraine.
Der russische Vize-Außenminister Sergej Riabkow sprach nach einem Abendessen mit seiner US-Kollegin Wendy Sherman vor dem Hintergrund des Ukraine-Konflikts von einer „komplizierten Diskussion“. Das Gespräch hätte gar nicht „einfach“ sein können, sagte Riabkow laut der Nachrichtenagentur Interfax nach dem kurzfristig anberaumten Arbeitsessen am Sonntagabend. Er denke aber, dass die Diplomaten bei ihren Gesprächen in Genf ihre Zeit „nicht verschwenden“ werden.
Sherman betonte während des Treffens laut Angaben ihres Ministeriums „die Unterstützung der Vereinigten Staaten für die internationalen Grundsätze Souveränität, der territorialen Integrität und der Freiheit souveräner Länder, ihre eigenen Bündnisse zu wählen“.










