Komplett abwesende Väter, die sich ausschließlich im Beruf auflösen, sind heute eher die Seltenheit. Väter, die bei ihren Kindern wirklich die Hälfte der Sorgearbeit leisten, aber auch. Autor Tobias Moorstedt nennt diese Väter, zu denen er sich selbst auch zählt: die schlechten guten Väter. Nicht mehr richtig schlecht, aber auch nicht wirklich super. Das liegt noch immer an den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, sagt er. Aber auch an einer Falle, in die man leicht tappt. Ein Gespräch am Vatertag über Männerbilder, das schwierige Schneiden von Fingernägeln und den Druck, der auf Vätern lastet.
Mit Knöpfen hat Steven Gallagher noch zu kämpfen, ein Glas Wasser kann er sich mittlerweile aber wieder einschenken. Nach einer zwölfstündigen Operation freut sich der Schotte über zwei neue Hände. Wegen einer Autoimmunkrankheit hatte sich der 48-Jährige für die spektakuläre Transplantation entschieden.