Zehntausende Tonnen Munition rosten in der Ostsee
n-tv
In der Ostsee schlummern Zehntausende Tonnen alte Minen, Torpedos und Bomben. Sie verrotten immer mehr und werden zunehmend eine Gefahr für Mensch und Natur. Im Sommer sollen Pilotprojekte starten, um Munition endlich zu bergen.
Schleswig-Holsteins Umweltminister Tobias Goldschmidt erwartet, dass im Sommer die Bergung alter Munition aus dem Meer beginnt. "100.000 Tonnen Munition rosten auf dem Meeresgrund vor Schleswig-Holstein", sagte der Grünen-Politiker anlässlich einer ersten Infoveranstaltung zur Munitionsbergung in Schönberg (Kreis Plön). Der geplante Start der Bergungen in diesen sehr unfriedlichen Zeiten sei ein Signal der Zuversicht.
"Angesichts der großen Menge alter Munition am Meeresboden wissen wir schon heute, dass die Bergung eine Generationenaufgabe ist, die in der Bevölkerung auch Fragen aufwirft und Belastungen bedeuten wird", sagte Goldschmidt. Allein in der Kolberger Heide in der Ostsee bei Kiel korrodierten 18.000 Großsprengkörper. "Aktuell besteht noch keine Gefahr für Leib und Leben, aber die Uhr tickt."
Auf sehr niedrigem Niveau seien bereits Schadstoffe aus rostender Munition in Muscheln und Fischen nachweisbar. "Auch wenn der Verzehr noch bedenkenlos möglich ist, ist es gut, dass die Bergung mit dem 100 Millionen Euro schweren Sofortprogramm vom Bundesumweltministerium in diesem Jahr angegangen wird."
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