Wie Streumunition der Ukraine militärisch nutzen kann
n-tv
Die Entscheidung der USA, Streumunition an die Ukraine zu liefern, führt zu gemischten Reaktionen. Während die Ukraine sich für die Unterstützung bedankt, hagelt es von anderen Verbündeten Kritik. Für die Gegenoffensive jedoch könnten es gute Nachrichten sein.
Es sei ein "rechtzeitiges und dringend benötigtes Verteidigungshilfspaket der Vereinigten Staaten", kommentierte Präsident Wolodymyr Selenskyj die Zusage der USA über die Lieferung von Streumunition. Es werde der Ukraine sowohl bei der Verteidigung als auch bei der Befreiung ihres Landes helfen, sagte er während seines Besuchs in der Türkei, wo er sich mit Staatsoberhaupt Erdogan getroffen hatte.
Doch längst nicht alle Verbündeten begrüßen die Entscheidung. UN-Generalsekretär António Guterres hat die USA für ihre Pläne kritisiert, da er nicht wolle, "dass weiterhin Streumunition auf dem Schlachtfeld eingesetzt wird", sagte ein Sprecher. Auch Menschenrechtsorganisationen verurteilen die Entsendung der verbotenen Streumunition in die Ukraine.
Und selbst Parteikollegen von US-Präsident Biden äußerten Kritik: Die Entscheidung sei "unnötig und ein schrecklicher Fehler", wird die demokratische Abgeordnete Betty McCollum vom britischen "Guardian" zitiert. "Diese Waffen sollten aus unseren Beständen entfernt und nicht in der Ukraine deponiert werden", so Collum. Die ebenfalls demokratische Abgeordnete Ilhan Omar sagte laut dem Bericht: "Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass wir uns nicht an Menschenrechtsverletzungen beteiligen dürfen, wenn die USA bei den internationalen Menschenrechten eine Führungsrolle übernehmen wollen."
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.