Werder-Coach Werner: "Keinen neuen Reiz von außen gebraucht"
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Bremen (dpa/lni) - Werder Bremens Trainer Ole Werner hat sich angesichts der ruhigen Winter-Transferperiode bei den Grün-Weißen zufrieden gezeigt. "Unsere Wahrnehmung war, dass wir mit dieser Gruppe erfolgreich spielen können und dass es keinen neuen Reiz von außen braucht", sagte Werner am Dienstag. Im vergangenen halben Jahr sei es im Club und in der Mannschaft sehr unruhig gewesen. "Wir hatten das Gefühl, dass es gut tut, auch einmal Ruhe und Verlässlichkeit reinzubringen", sagte der Bremer Trainer.
Im Sommer hatte der Erstliga-Absteiger aus finanziellen Gründen viele Stammspieler abgeben müssen. In der Winter-Transferperiode konnten die Verantwortlichen das zuletzt so erfolgreiche Team dagegen zusammenhalten. "Wir hatten es anders als im Sommer selbst in der Hand. Von daher hatte ich keine große Sorge", sagte Werner zu einem möglichen Verlust von wichtigen Spielern.
Werder hat unter Werner in der 2. Fußball-Bundesliga bislang alle fünf Spiele gewonnen und sich damit in der Tabelle auf Platz drei verbessert. Am Samstag (13.30 Uhr/Sky) empfangen die Bremer den Karlsruher SC im Weserstadion.
Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.
Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.