
Weltkulturen Museum zeigt Comics aus Afrika: „Sheroes“ – Die Dinge in die Hand nehmen
Frankfurter Rundschau
In Frankfurt widmet sich eine Ausstellung weiblichen Comic-Heldinnen aus Afrika, die Mut, Vielfalt und gesellschaftlichen Wandel thematisieren.
Ich habe immer darauf gewartet, in den Comics, die ich lese, Menschen zu begegnen, die so aussehen wie ich“ – aussehen wie Reine Dibussi, Autorin von Graphic Novels und Illustratorin aus Kamerun. Bei ihr geht es freilich nicht nur um die schwarze Haut, die in (westlichen) gezeichneten Geschichten verflixt selten ist. Dibussi ist lesbisch, doch Homosexualität ist in Kamerun verboten. Ihren Comic „Cindy et Zoa – Joueuses“, die Geschichte zweier Frauen, die sich lieben, konnte sie nur in Frankreich veröffentlichen.
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