Wasserstände an Mosel und Saar gestiegen
n-tv
Trier/Saarbrücken (dpa/lrs) - Nach starken Regenfällen sind die Pegelstände an Mosel und Saar gestiegen. Am Pegel Trier wurde Montagfrüh die Meldehöhe von sechs Metern überschritten, wie das Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz mitteilte. Laut Vorhersage werde der Wasserstand dort auf 6,30 bis 6,60 Metern steigen und sich bis Dienstag "auf einem hohen Niveau halten". Ein weiterer Anstieg ist nicht in Sicht. Normal ist in Trier ein Pegelstand von 3,50 Metern.
An der Saar sei am Pegel Fremersdorf die Meldehöhe von 3,90 Metern in der vergangenen Nacht überschritten worden, hieß es in dem Bericht am Montag. Der Wasserstand werde voraussichtlich bis Mittag einen Höchststand bei rund 4,50 Metern erreichen. An der Nahe sei am Pegel Martinstein bereits der Höchststand erreicht.
Der Deutsche Wetterdienst hat für Dienstag "nur örtlich etwas Regen oder Sprühregen" gemeldet. Am Mittwoch soll es "meist niederschlagsfrei" bleiben.
Meldehöhen oder -stufen werden von den Bundesländern für die entsprechenden Flüsse jeweils festgelegt. Bei der ersten Stufe besteht ein sogenannter bordvoller Abfluss. Der Fluss ist zwar dann noch im Bett, aber stellenweise kann das Wasser über das Ufer treten.
München (dpa/lby) - Das Frühjahr 2024 war bundesweit das wärmste seit Messbeginn im Jahr 1881 - das zeigte sich auch in Bayern. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag berichtete, begann das Frühjahr im Freistaat mit einem Temperaturrekord im März und endete mit heftigen Gewittern sowie wolkenbruchartigen Regenfällen im Mai.
Ludwigshafen (dpa/lrs) - Bei der Verhaftung eines 32-Jährigen in Ludwigshafen hat die Polizei rund 1,3 Kilogramm Drogen gefunden. Der Mann habe am Mittwoch rund 50 Gramm Haschisch bei sich gehabt, wie die Polizei mitteilte. Das Gros der Drogen, Amphetamin, Cannabis und Haschisch, fand die Polizei den Angaben zufolge daraufhin in seiner Wohnung. Der Verdächtige, der bereits zuvor per Haftbefehl gesucht worden war, kam in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird nun wegen Drogenhandels in nicht geringer Menge ermittelt.
Dresden (dpa/sn) - Bei einer landesweiten Fahndungsaktion in Sachsen sind am Donnerstag 61 Menschen mit ausstehenden Haftbefehlen festgestellt worden. Insgesamt habe es 103 Fahndungstreffer gegeben, teilte das sächsische Innenministerium am Freitag in Dresden weiter mit. Zwölf Personen saßen unter dem Einfluss von Alkohol oder anderer berauschender Mittel am Steuer. Zwei gestohlene hochwertige Wagen wurden gefunden. Insgesamt seien 2122 Fahrzeuge mit rund 2500 Personen kontrolliert worden.