Was hat Musk mit unseren Gehirnen vor?
n-tv
Mit Neuralink will Tech-Milliardär Elon Musk das menschliche Gehirn direkt mit Computern vernetzen. Gelingt das, könnten etwa Gelähmte wieder laufen lernen. Und die Vision von Musk geht noch weiter: Erinnerungen sollen gespeichert und sogar in einen neuen Körper übertragen werden. Doch während die US-Gesundheitsbehörde FDA dem Startup jetzt erst klinische Studien an Menschen erlaubt, ist die Konkurrenz längst einen Schritt voraus. Doch was steckt hinter dem Unternehmen? Die wichtigsten Fragen und Antworten:
Seit wann gibt es Neuralink?
Tech-Milliardär und Visionär Musk gründete das Neurotechnologieunternehmen Neuralink im Jahr 2016. Das Startup wurde in der breiten Öffentlichkeit aber erst ein Jahr später bekannt, als das "Wall Street Journal" darüber berichtete. Neben Musk gehören acht weitere Investoren dem Gründer-Team an, unter ihnen auch einige Neurowissenschaftler. Der erste große Auftritt folgte 2019, als Musk und andere Mitglieder des Führungsteams die Technologie in einer per Livestream übertragenen Präsentation vorstellten. Von dem ursprünglichen Gründer-Team ist außer Musk inzwischen nur noch einer mit an Bord. Zuletzt hatte Paul Merolla im Juli vergangenen Jahres das Unternehmen verlassen, der für das Chipdesign von Neuralink verantwortlich war.
Was steckt hinter der Idee von Neuralink?
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Eine leidenschaftlich engagierte Staatsanwältin kündigt und verzichtet auf den Beamtenstatus sowie die Möglichkeiten als Ermittlerin. Sie glaubt, bei einer NGO mehr gegen Milliardenbetrüger in der Wirtschaft tun zu können als im Justizapparat. Wenn dieses Alarmsignal überhört wird, ist der Rechtsstaat in Gefahr.
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