Unzufrieden mit Tattoo: Gericht weist Klage ab
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Köln (dpa/lnw) - Mit der Forderung nach Schadensersatz, Rückzahlung eines Vorschusses und Schmerzensgeld in Höhe von 1750 Euro ist ein unzufriedener Tattoo-Träger beim Landgericht Köln abgeblitzt. Der Mann hatte in einem Studio eines seiner Tattoos ändern lassen wollen. Zusätzliche Schattierungen und ein 3D-Effekt sollten dazukommen, wie das Gericht am Dienstag mitteilte.
Der beklagte Tätowierer erhielt einen Vorschuss in Höhe von 600 Euro und verteilte einen dunklen, flächigen Malgrund auf dem Oberarm, um das Tattoo mit einem neuen Cover Up in Form von Engelsflügeln zu überarbeiten. Nach mehreren Sitzungen war der Kläger unzufrieden, brach die Behandlung ab und ging zu einem anderen Studio. Er verlangte die Rückzahlung von Vorschuss, Zahlung des neuen Cover Ups und Schmerzensgeld wegen der erlittenen psychischen Probleme.
Das Gericht war nach der Beweisaufnahme nicht davon überzeugt, dass der beklagte Tätowierer die Vorlage originalgetreu übernehmen sollte. Denn er habe darauf hingewiesen, dass sich die Vorlage nicht genau übertragen lasse und die neue Tätowierung nicht genauso aussehen werde. Der Beklagte habe auch nicht fachlich mangelhaft gearbeitet. Ob die Engelsflügel, wie vom Kläger behauptet, misslungen gewesen seien, konnte der Sachverständige wegen der Qualität der vom Kläger vorgelegten Fotos nicht erkennen. Die verwendeten Farben hätten dem EU-Standard entsprochen.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.