Toyota kommt besser durch die Chip-Krise
n-tv
Der andauernde Halbleitermangel beschäftigt die gesamte Automobilindustrie. Toyota trotzt den Lieferengpässen etwas erfolgreicher als die Konkurrenz und nutzt seine Erkenntnisse, die der Konzern aus der Katastrophe von Fukushima gezogen hat.
Toyota hat ungeachtet der weltweiten Chip-Krise im zweiten Geschäftsquartal seinen Gewinn stärker gesteigert als von Experten erwartet. Der weltgrößte Autobauer verwies auf eine Erholung der Nachfrage und einen schwächeren Yen. Der operative Gewinn im Zeitraum bis Ende September stieg um 48 Prozent auf 750 Milliarden Yen (etwa 5,7 Milliarden Euro).
Experten hatten Refinitiv-Daten zufolge 593,3 Milliarden Yen erwartet. Toyota erhöhte seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr auf 2,8 Billionen Yen von zuvor 2,5 Billionen. Allerdings erwarten Analysten hier im Schnitt 2,92 Billionen Yen. Toyota geht nun von einer Auslieferung von 10,29 Millionen Fahrzeugen im Gesamtjahr aus nach zuvor 10,55 Millionen.
Die totale Kontrolle: Mit dem Sozialkreditsystem werden die Menschen in China kontinuierlich bewertet. Wer negativ auffällt oder Schulden hat, landet auf der schwarzen Liste und darf zum Beispiel keine Flug- oder Schnellzug-Tickets kaufen. Doch das System ist noch lange nicht flächendeckend eingeführt.