
Sven Drühl im Museum Wiesbaden – Vor oder nach den Menschen
Frankfurter Rundschau
Das Museum Wiesbaden gibt Gelegenheit, durch die kühlen, ruhigen Landschaften des Künstlers und Sammlers Sven Drühl zu spazieren.
Die logische Weiterentwicklung der weiten Gegend unterm sanft verfärbten Abendhimmel und zum reißenden Bach zwischen schroffem Gestein, die die Landschaftsmalerei des 19. Jahrhundert als Muster von Kunst über die Sofas und in die Köpfe brachten, muss keine expressionistische Farbfläche und keine Apokalypse sein. Sven Drühl, 1968 in Nassau an der Lahn geboren, experimentiert seit vielen Jahren mit ganz anderen Möglichkeiten. Im Zentrum geht es offenbar darum, malerische Eindrücke mit unmalerischen, gar antimalerischen Methoden zu erzielen.
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