
Suzanne Duchamp in der Schirn – Die Malerin, und wie sie die Welt sieht
Frankfurter Rundschau
In der Frankfurter Ersatz-Schirn eröffnet eine Ausstellung das Werk der Dada-Künstlerin neu und macht ihre Zusammenarbeit mit Marcel sichtbar.
Suzanne Duchamp (1889–1963) ließ sich von ihren drei ebenfalls künstlerisch tätigen älteren Brüdern – der berühmteste wurde schließlich der zwei Jahre ältere Marcel – nicht den Schneid abkaufen. Trotzdem könnte das zunächst eine „Madame Bovary“-Geschichte werden, zumal die junge Suzanne Duchamp ausgerechnet in Rouen ausgerechnet einen Apotheker heiratet. Zwei Jahre später, 1913, da ist sie immer noch erst 23, lässt sie sich jedoch bereits scheiden und zieht nach Paris.
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