
Susanne Schädlich: „Kabarett der Namenlosen“ – Nicht froh, nur davongekommen
Frankfurter Rundschau
Wie es vor den Nazis geflohenen Theaterleuten in Hollywood erging, erzählt Susanne Schädlich in ihrem Roman „Kabarett der Namenlosen“. Von Cornelia Geißler
Als Leopold Jessner in Amerika anlangt, wird er bereits vor New York begeistert in Empfang genommen. Es ist der 26. Oktober 1937, Erika und Klaus Mann kommen mit Presseausweisen aufs Schiff und „freuten sich außerordentlich, den modernsten und richtungsweisendsten Chef, den die Berliner Staatstheater je gehabt hätten, wiederzusehen“.
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