
Studentin verzweifelt bei Jauch an Sommerzeit
n-tv
Die Zeitumstellung gibt der Studentin bei Jauch den Rest. "Wie sehr richtet sich das nach dem kalendarischen Kalender?", bringt sie ihre Bredouille auf den Punkt. Habeck beschert einem Kandidaten Wahnsinnsglück. Aber dann wird er gierig.
Studentin Inken Lorenzen hatte wirklich bescheidene Erwartungen an "Wer wird Millionär?". Leider blieb sie selbst davon Welten entfernt. "Da ich als Studentin mit 16.000 doch recht viel anfangen könnte", begründete sie am Montagabend bei Günther Jauch die Wahl der Sicherheitsvariante. Am Ende ging die Kandidatin aus Hannover mit gerade einmal 2000 Euro nach Hause. Ihr hatte eine vermeintlich simple Frage zur Zeitumstellung den Rest gegeben. "Sie entscheiden sich oder möchten nicht mehr mitspielen?", wurde Jauch irgendwann ungeduldig. "Die Frage ist, wie sehr sich das nach dem kalendarischen Kalender richtet", grübelte Lorenzen.
Das Debakel hatte sich subtil bereits bei der Frage für 500 Euro angedeutet. "Was gehört bei vielen Drummern zu ihrem Schlagzeug?", fragte Jauch. "Vom Gefühl her bin ich bei der Katzenklappe", erwiderte die Biologiestudentin. Das Publikum lenkte sie am Rosenmontag zum Glück zur Kuhglocke um. Zwei Runden später verstand Lorenzen dann endgültig nur noch Bahnhof.
Jauch wollte von ihr wissen: "Welchen nächtlichen Zeitpunkt wird es 2023 nicht bei uns geben: 26. März, 2:15 Uhr; 26. Mai, 2:30 Uhr; 26. Juli, 2:45 Uhr; 26. September, 3:00 Uhr?" Lorenzen verstand sofort, dass es um Sommer- und Winterzeit ging. Sie wusste auch, dass die Uhr stets von 2.00 auf 3.00 Uhr beziehungsweise von 3.00 auf 2.00 Uhr umgestellt wird. Damit war ihr Erkenntnisgewinn jedoch erst mal ausgeschöpft.
