Streik bei der Bahn: BVG verzeichnet mehr Andrang
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben angesichts des Streiks bei der Bahn am Mittwochmorgen im Berufsverkehr eine stärkere Nachfrage verzeichnet. "Besonders jene BVG-Linien, die parallel zu den bestreikten S-Bahnverbindungen verlaufen, wurden von vielen zusätzlichen Fahrgästen genutzt", teilte das Unternehmen mit. In der Regel hätten die Fahrzeugkapazitäten ausgereicht. "Zum Teil mussten Fahrgäste jedoch auf die nächste Fahrt warten."
Die Lokführergewerkschaft GDL bestreikt seit Mittwochmorgen, 2.00 Uhr, den Personenverkehr der Deutschen Bahn. Davon betroffen ist auch der Regionalverkehr in Berlin und Brandenburg sowie der S-Bahn-Verkehr. Die BVG ist nicht von den Streiks betroffen. Bei dem Unternehmen haben die nächsten Tarifverhandlungen noch nicht begonnen. Busse, U- und Straßenbahnen sowie die Fähren fahren daher wie vorgesehen.
Erlangen (dpa/lby) - Bei einem Brand in einem Motorradgeschäft in Erlangen ist ein Schaden von mehreren Hunderttausend Euro entstanden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, seien neben dem Gebäude auch mehrere ausgestellte Motorräder in Mitleidenschaft gezogen worden. Ein Anwohner hatte das Feuer in der Nacht zum Freitag bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Hinweise auf eine Brandstiftung hätten sich zunächst nicht ergeben. Die Kripo habe die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Die CDU meldet am Samstag einen Cyberangriff auf ihr Netzwerk. Der Sicherheitsexperte der Partei, Roderich Kiesewetter, vermutet dahinter professionelle Täter in Russland. Er zieht eine Verbindung zu einer Attacke auf die SPD im vergangenen Jahr. Ermittler sehen dies als Teil einer Kampagne in Europa.