SPD-Politiker Schneider offen für Lotterien
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Die Impfquote in Deutschland ist nicht so hoch, wie sie sein sollte. Carsten Schneider, Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD, ist offen für neue Anreize.
Um mehr Menschen für eine Corona-Impfung zu gewinnen, zeigt sich Carsten Schneider, Erster Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, offen für neue Wege. "Ich bin sehr für positive Impfanreize. Wir brauchen keine Bestrafungen." So Schneider. Der SPD-Politiker könnte sich dabei auch Lotterien und Verlosungen als Maßnahmen vorstellen: "Ich bin für alles was zu einer höheren Impfquote führt und hilft Corona zu besiegen." Darüber hinaus fordert Schneider mehr Flexibilität bei den Impfstationen: "Ich finde es richtig in Einkaufszentren oder in Sportvereinen zu impfen. Alles was das Impfen vereinfacht, muss gemacht werden." Der parlamentarische Geschäftsführer der SPD weist aber auch darauf hin, dass Selbstschutz und Solidarität Anreiz genug sein sollten. "Der positivste Anreiz den es gibt, ist - durch eine höhere Impfquote - unseren Kindern zu helfen im Herbst wieder in die Schule gehen zu können, und auch unser Wirtschaftsleben aufrecht zu erhalten", so Schneider.Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.