
Sophia Thiel wird zur Heavy-Metal-Hexe
n-tv
Hex, hex - und aus Sophia Thiel wird eine Heavy-Metal-Hexe. Auch dieses Jahr hat sich die Fitness-Influencerin wieder Motto gerecht für das Wacken-Festival stylen lassen. Bei echten Metalheads kommt der Look indes nicht so gut an.
"Witches & Warlocks", also "Hexen und Hexenmeister", lautet das Motto des diesjährigen Wacken Open Airs. Seit Mittwoch ist im sonst so beschaulichen 2000-Einwohner-Dörfchen in Schleswig-Holstein wieder die Hölle los, weil Metal-Fans aus aller Welt anreisen, um Bands wie die Scorpions, Korn, Saltatio Moris oder Mayhem live auf der "Harder" und "Faster" betitelten Doppel-Mainstage zu erleben.
Fitness-Influencerin Sophia Thiel ist Wacken-Stammgast - und hält sich jedes Jahr brav an den vorgegebenen Dresscode. Letztes Jahr erschien sie als wackere Wikingerkriegerin, dieses Jahr wird sie zur düsteren Hexe mit langen blonden Dreads und schwarz bemaltem Gesicht. Ihre Verwandlung zeigen die 29-Jährige und ihre Schwester in einem Video, in dem sie zunächst in Freizeitklamotten und mit Handtuch-Turbanen zu Hard-Rock-Klängen die Lippen bewegen und grimmig in die Kamera schauen. Ein Schnitt später und sie sind in kompletter Hexen-Montur zu sehen.
Die Lederoutfits stammen dabei nicht aus einem x-beliebigen Kostümladen, sondern wurden von der österreichischen Designerin Marina Hoermanseder entworfen. Hoermanseder ist bekannt für ihre exzentrischen Latex-Looks und ist bereits mehrfach als Gast-Jurorin bei "Germany's next Topmodel" dabei gewesen. "Das Outfit ist extra für uns angefertigt worden", schwärmt Thiel im Text zu dem Video. "Es war uns eine Ehre. Es sieht soooooo unglaublich aus im Gesamtkunstwerk an EUCH", antwortet die Designerin in der Kommentarspalte.

Als The Kooks 2006 mit ihrem Debütalbum "Inside In/Inside Out" durchstarteten, katapultierten sie sich über Nacht an die Spitze der britischen Indie-Szene. Der Mix aus Pop, Rock und britischer Coolness machte sie schnell zu Lieblingen einer ganzen Generation. In den Jahren danach blieb die Band um Frontmann Luke Pritchard nie stehen, sondern lotete mit jeder neuen Platte andere musikalische Facetten aus - mal elektronischer, mal souliger, mal poppiger Natur. An den Erfolg der ersten Platte konnte sie aber nie ganz anknüpfen.

Nach "Oh Boy" (2012) und "Lara" (2019) legt Jan-Ole Gerster mit "Islands" nun seine dritte Regiearbeit fürs Kino vor. In der Hauptrolle ist dieses Mal Sam Riley zu sehen, der als einsamer Tennislehrer ein nur scheinbar glamouröses Leben auf Fuerteventura führt und durch besondere Umstände in das mysteriöse Verschwinden eines Gastes hineingezogen wird. Der Film ist aktuell beim Deutschen Filmpreis für drei Lolas nominiert.

Alexander Scheer ist in diesem Jahr gleich doppelt für den Deutschen Filmpreis nominiert - als bester Nebendarsteller in "In Liebe, Eure Hilde" und "Köln 75". Beide Filme stellen starke Frauenfiguren in den Mittelpunkt. Während Scheer in "In Liebe, Eure Hilde" einen Gefängnispfarrer im NS-Widerstand spielt, verkörpert er in "Köln 75" den legendären Jazzproduzenten Manfred Eicher.

Mit "Guildo hat euch lieb" schreibt Guildo Horn ESC-Geschichte. Nicht zuletzt gilt seine Liebe Menschen mit Behinderung, wie er im Hörbuch "Die Guildomacher - Endlich normale Menschen" unterstreicht. Mit ntv.de spricht er über den großen Wert von Inklusion, die Sorge vor der AfD und natürlich auch den "Grand Prix".