So lief die Bundesliga bis zur Winterpause
ZDF
Der FC Bayern thront einmal mehr einsam an der Spitze. Hinter dem Serienmeister hat sich im Vergleich zur Vorsaison aber ein bisschen was getan.
Nach 15 Spieltagen thront der FC Bayern einmal mehr einsam an der Bundesliga-Spitze. Hinter dem Serienmeister hat sich im Vergleich zur Vorsaison aber ein bisschen was getan. Damit ist nicht die hübsche Stadt am Bodensee gemeint, sondern die permanente Klasse des FC Bayern München. Meister im Mai 2025 mit 13 Punkten Vorsprung. Erster Ende Dezember. Neun Zähler vor dem Zweiten, Borussia Dortmund. Dazu ausgestattet mit dem Trainer Vincent Kompany, den die Spieler schätzen und der wiederum die Spieler liebt. Kompany gab zudem dem 17-jährige Lennart Karl sehr viel Spielzeit. Und der lieferte in Form von Traumtoren und großartigen Leistungen. Eigentlich läuft es für Borussia Dortmund. Platz vier nach 34 Spieltagen im Mai 2025 und Rang zwei im Dezember sprechen für die Arbeit von Trainer Niko Kovac. Gleichwohl hadert der BVB mit sich, es herrscht seit geraumer Zeit große Unruhe im Klub. Vor allem, weil einige Spieler mit einem Weggang kokettieren. Und ein Profi regelmäßig rebelliert. Karim Adeyemi ist ein herausragender Fußballer, der mit Ball so schnell ist wie mancher ausgebildete Sprinter ohne Spielgerät. 15-mal wurde er in den 15 Spielen dieser Saison für Borussia Dortmund eingesetzt, dabei erzielte er vier Tore und bereitete einen Treffer vor. Doch Adeyemi fiel auch negativ auf. Als Einkäufer von unerlaubten Waffen. Als Trinkflaschenwerfer nach einer Auswechslung. Als Handschlagverweigerer für Trainer Kovac nach einer weiteren Auswechslung.













