
Siân Hughes und ihr Roman „Perlen“ – Die Sekunde, als sie wegging
Frankfurter Rundschau
Der Roman schildert, wie eine Mutter spurlos verschwindet und ihre Tochter Marianne im ländlichen Cheshire mit Schuldgefühlen zurücklässt.
Heute, ein paar Tage vor Totensonntag, ein Buch über Trauer, die nicht vergeht. Sie wird matter, und man führt sein Leben, so ist es ja nicht, irgendwie geht das schon. Aber als Marianne selbst ein Kind bekommt, kann sie nicht mehr aufhören zu weinen, und die Hebamme fragt, ob es in ihrer Familie eine Vorgeschichte von Wochenbettpsychose gebe. Marianne verneint. „Nur Trauer. Eine familiäre Vorgeschichte von Trauer.“
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