SEC nimmt "Meme"-Zockerei unter die Lupe
n-tv
Wenn sich Privatanleger in Internetforen verabreden und "Meme-Aktien" kaufen, fahren die Kurse Achterbahn. Wild spekuliert wird etwa mit den Papieren des Spiele-Händlers Gamestop. Nun will sich die US-Börsenaufsicht das Treiben genauer ansehen.
Die US-Börsenaufsicht SEC reagiert auf die Zunahme des Handels mit sogenannten "Meme-Aktien" wie Gamestop und AMC Entertainment. SEC-Chairman Gary Gensler kündigte eine breite Prüfung der Marktstruktur an. Aktien wie Gamestop hatten mit erratischen Kursbewegungen für Schlagzeilen gesorgt. Bei "Meme-Aktien" animieren sich Kleinanleger in einschlägigen Internet-Foren etwa auf Reddit gegenseitig dazu, die Titel zu kaufen und den Kurs damit nach oben zu treiben. Dies hat in der Vergangenheit Hedgefonds in Mitleidenschaft gezogen, die über Leerverkäufe auf einen Kursverfall spekuliert hatten. Der Analysefirma S3 Partners zufolge haben Anleger mit Leerverkäufen auf Gamestop seit Anfang des Jahres etwa sieben Milliarden Dollar Verluste gemacht.Konzerne teilen den EU-Binnenmarkt künstlich auf und verlangen in den Ländern unterschiedliche Preise. Händler können zudem nicht in EU-Nachbarländern einkaufen. Diese Praxis stößt in Athen auf Kritik. Wenige Wochen vor der EU-Wahl macht die griechische Regierung das Thema zu einer Frage der Glaubwürdigkeit.
Die EU gibt sich mit der neuen KI-Verordnung ein umfassendes Regelwerk für die Nutzung Künstlicher Intelligenz. Zu umfassend und bürokratisch, finden Kritiker aus der Wirtschaft. Franziska Brantner, die das Gesetz für Deutschland mit ausgehandelt hat, ist dagegen sicher, dass diese Regeln Europa helfen, seine Standortvorteile für diese neue Branche auszuspielen.