
Scheidungsdrama, Grüne Partys und Melanie Müller vor Gericht
n-tv
Amira Pochers "Trauer-Outfit" sorgt für Aufsehen, Melanie Müllers Optik ebenso und die Grünen müssen sich wegen eines Konzertbesuchs von Taylor Swift den Vorwurf der Heuchelei gefallen lassen. Die Woche im Boulevard kommt aber auch mit News um die Ecke, die Rudi Carrell bestimmt gefallen hätten.
"Ist jemand gestorben? (…) Warum sieht sie aus, als würde sie auf eine Beerdigung gehen?" So lauten nur zwei von Tausenden Kommentaren über Amira Pochers Outfit, das sie für ihre Scheidung trug. Schwarze Hose, schwarze Weste, schwarze Sonnenbrille. Was die Leute wohl kommentiert hätten, wenn sie in einem luftigen Sommerkleid zum Gerichtstermin in Köln erschienen wäre?!
Ich kann bei dieser Diskussion natürlich nicht mitreden, weil ich glücklich verheiratet bin, aber ich glaube, so eine Scheidung ist ganz gewiss kein Grund zur Freude. Es sei denn, man ist heilfroh, den Partner endlich los zu sein. In Amiras Podcast, den die frisch Geschiedene nach Meinung der Pocher-Fans auch nur dank ihres ehemaligen Partners hat, gewährte die Moderatorin diese Woche ein paar Einblicke in ihre Gefühlswelt. So sagte sie unter anderem, "enttäuscht" von Sandy Meyer-Wölden zu sein, die einst wie eine Freundin für sie gewesen sei und die jetzt leider oft an der "reinen Schikane" gegen sie mitmache, etwa, wenn sie dem Komiker kein Paroli bietet, wenn einer seiner Gags wieder auf ihre Kosten gehe.

Als The Kooks 2006 mit ihrem Debütalbum "Inside In/Inside Out" durchstarteten, katapultierten sie sich über Nacht an die Spitze der britischen Indie-Szene. Der Mix aus Pop, Rock und britischer Coolness machte sie schnell zu Lieblingen einer ganzen Generation. In den Jahren danach blieb die Band um Frontmann Luke Pritchard nie stehen, sondern lotete mit jeder neuen Platte andere musikalische Facetten aus - mal elektronischer, mal souliger, mal poppiger Natur. An den Erfolg der ersten Platte konnte sie aber nie ganz anknüpfen.

Nach "Oh Boy" (2012) und "Lara" (2019) legt Jan-Ole Gerster mit "Islands" nun seine dritte Regiearbeit fürs Kino vor. In der Hauptrolle ist dieses Mal Sam Riley zu sehen, der als einsamer Tennislehrer ein nur scheinbar glamouröses Leben auf Fuerteventura führt und durch besondere Umstände in das mysteriöse Verschwinden eines Gastes hineingezogen wird. Der Film ist aktuell beim Deutschen Filmpreis für drei Lolas nominiert.

Alexander Scheer ist in diesem Jahr gleich doppelt für den Deutschen Filmpreis nominiert - als bester Nebendarsteller in "In Liebe, Eure Hilde" und "Köln 75". Beide Filme stellen starke Frauenfiguren in den Mittelpunkt. Während Scheer in "In Liebe, Eure Hilde" einen Gefängnispfarrer im NS-Widerstand spielt, verkörpert er in "Köln 75" den legendären Jazzproduzenten Manfred Eicher.

Mit "Guildo hat euch lieb" schreibt Guildo Horn ESC-Geschichte. Nicht zuletzt gilt seine Liebe Menschen mit Behinderung, wie er im Hörbuch "Die Guildomacher - Endlich normale Menschen" unterstreicht. Mit ntv.de spricht er über den großen Wert von Inklusion, die Sorge vor der AfD und natürlich auch den "Grand Prix".