Schülervertretung sieht Schule ohne Präsenzpflicht skeptisch
n-tv
Die Berliner Schülerinnen und Schüler starten am Montag in das zweite Schulhalbjahr. Dem Aussetzen der Präsenzpflicht steht die Schülervertretung jedoch kritisch gegenüber.
Berlin (dpa/bb) - Berlins Schülervertretung sieht den Start ins zweite Schulhalbjahr am Montag ohne Präsenzpflicht mit großer Skepsis. "Wir hatten ja schon Phasen, wo in Berlin die Präsenzpflicht aufgehoben war, die Schuldistanz ist da einfach wieder größer geworden", sagte der Sprecher des Landesschülerausschusses, Rufus Franzen, der Deutschen Presse-Agentur.
Er sieht das große Problem bei der Betreuung der Schülerinnen und Schüler. Für die Lehrerinnen und Lehrer sei es kaum umsetzbar, gleichzeitig im Homeschooling und in Präsenz zu betreuen. Die Unterrichtsqualität sinke daher für alle und sei im Homeschooling generell schon schlechter, sagte Franzen.
Wegen der Corona-Infektionslage hatte die Bildungsverwaltung die Präsenzpflicht an den Schulen zum 25. Januar - also kurz vor den Winterferien - aufgehoben. Eltern können seither selbst entscheiden, ob sie ihre Kinder in die nach wie vor geöffneten Schulen schicken oder diese zu Hause an Aufgaben und Projekten arbeiten und lernen.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.
Ludwigsau (dpa/lhe) - Eine 81-Jährige ist in Ludwigsau (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) von dem Auto ihres Ehemannes überrollt worden und ums Leben gekommen. Die Frau wurde am Sonntag auf der Einfahrt des gemeinsamen Grundstücks vom Wagen des 86-Jährigen erfasst, als dieser mit dem Wagen rangierte, sagte ein Sprecher der Polizei. Sie erlag ihren Verletzungen noch am Unfallort. Ein Gutachter ermittelt den Unfallhergang. Zur Betreuung der Angehörigen wurde den Angaben zufolge ein Notfallseelsorger hinzugezogen.
München (dpa/lby) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet am Sonntagabend Schauer und Gewitter im Süden des Freistaates. Am Alpenrand könne es sogar zu örtlichen Unwettern kommen, so die Meteorologen. Heftiger Starkregen mit bis zu 40 Litern pro Quadratmeter sei dort innerhalb kurzer Zeit möglich. Dazu könne es auch zu Hagel und starken Sturmböen mit bis zu 100 Kilometer pro Stunde kommen.