Sanierungswelle birgt Gefahr für Handwerker
n-tv
Für den Klimaschutz ist die Sanierung alter Gebäude ein wichtiger Beitrag. Doch oftmals sind darin Asbest-Altlasten zu finden - für Handwerker ein enormes Gesundheitsrisiko. Die EU will deshalb handeln.
Experten fürchten zusätzliche Asbest-Opfer wegen der steigenden Zahl an Gebäudesanierungen für den Klimaschutz. Wie die EU-Kommission mitteilte, erfordern die Arbeiten für mehr Energieeffizienz oft das Entfernen von frühen verbauten asbesthaltigen Materialien. Dies stelle während der Sanierungswelle einen gesundheitlichen Risikofaktor dar. In Konsequenz will die EU-Kommission nun die europäischen Grenzwerte für die arbeitsbedingte Asbestexposition senken. Ein konkreter Vorschlag soll im kommenden Jahr auf den Tisch gelegt werden. Nach Zahlen der Brüsseler Behörde sterben in Europa jährlich etwa 88.000 Menschen an den Folgen von Kontakt mit Asbest. 55 bis 85 Prozent der am Arbeitsplatz entwickelten Lungenkrebserkrankungen sollen in Zusammenhang mit dem Material stehen.In den USA geht es für Tiktok um alles: Die Kurzvideo-Plattform könnte schon bald verkauft oder verboten werden. Dem chinesischen Mutterkonzern Bytedance werden Spionage und Datenleaks vorgeworfen. Es gibt enge Verbindungen zur kommunistischen Partei. Die chinesische Regierung kann im Unternehmen sogar direkt mitbestimmen.
Dank staatlicher Unterstützung schien der deutsche Reisekonzern FTI Touristik eigentlich wieder auf Kurs zu sein. Rückläufige Buchungszahlen und verwehrte Bundeshilfen setzen dem Unternehmen jedoch schwer zu. Nun meldet FTI Insolvenz an. Gebuchte Reisen entfallen, Zehntausende Reisende sind betroffen.
Der "Green Deal" der Europäischen Union macht sich immer deutlicher im Energiemarkt bemerkbar. In den Jahren 2019 - 2023 steigt die Kapazität bei Wind- und Solarenergie um 65 Prozent. Vor allem dank des Photovoltaikausbaus geht es voran. Erfreulich ist: Deutschland ist absoluter Spitzenreiter beim Zuwachs.