Sachsen jetzt mit bundesweit niedrigstem Corona-Wochenwert
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Dresden (dpa/sn) - Sachsen hat am Mittwoch das Nachbarland Sachsen-Anhalt als das Bundesland mit der niedrigsten Corona-Inzidenz abgelöst. Das Robert Koch-Institut meldete eine Sieben-Tage-Inzidenz von 2,9, nachdem dieser Wert am Dienstag bei 3,5 lag. Für Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern wurden am Mittwoch jeweils Werte von 3,0 verzeichnet. Bundesweit gab das RKI die Sieben-Tage-Inzidenz mit 11,4 an.
Landesweit ist das Infektionsgeschehen in Dresden am höchsten. Die Landeshauptstadt liegt mit 7,2 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in sieben Tagen jetzt aber wieder unter der Schwelle von 10, die etwa Voraussetzung für den Verzicht auf einen Mund-Nasen-Schutz beim Einkaufen ist. Den geringsten Wochenwert hat der Erzgebirgskreis mit 0,9. © dpa-infocom, dpa:210721-99-459123/2Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.