
Rilke-Zeichnungen: Aufhören, nur Mensch zu sein
Frankfurter Rundschau
Ein neuer Bildband präsentiert 150 Werke aus dem Nachlass und beleuchtet, wie Rilke vom Gesamtkünstler zum Textilkünstler wurde.
In der Anderen Bibliothek ist gerade der Band „Rilke zeichnet” erschienen. Die früheste Rilke-Zeichnung stammt aus dem Jahre 1879. Rilke (1875 – 1926) war noch keine vier Jahre alt. Sein erstes erhaltenes Gedicht entstand erst 1884. Seine letzten Zeichnungen sind wohl aus dem Jahr 1922. Eine davon zeigt die „Mutter Gottes“ auf einer Wolke stehend. Sein letztes Gedicht schrieb er im Dezember 1926: „Komm du, du letzter, den ich anerkenne”. Am 29. Dezember 1926 stirbt er an Leukämie. Auf der Südseite der Burgkirche von Raron im schweizerischen Wallis wird er beerdigt. Der Ort nennt sich heute „Rilke Dorf“.
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