Regalbauer baut als Erster im Industriepark Berlin-Sczczecin
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Pasewalk (dpa/mv) - Nach jahrelangen Bemühungen startet am Freitag (11.00 Uhr) die erste Unternehmensansiedlung im Industriepark Berlin-Szczecin in Pasewalk (Vorpommern-Greifswald). Unweit der Autobahn 20 baut der Betriebs- und Lagerausstatter Topregal GmbH (Filderstadt) seinen dritten deutschen Standort auf. Die Firma hat bisher 140 Mitarbeiter in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen und will 30 Arbeitsplätze in Pasewalk schaffen. Von hier aus sollen Unternehmen im Norden Deutschlands, Skandinavien und Osteuropa versorgt werden. Topregal stattet Betriebe vom Büro bis zum Lager mit individuell angepassten Einrichtungen aus.
In Pasewalk soll eine zweistellige Millionensumme in vier Hallen mit etwa 20 000 Quadratmetern Fläche investiert werden. Die Arbeit will die Firma im März 2022 in Pasewalk aufnehmen. Die Schweriner Landesregierung hatte die Vermarktung des Gebietes rund 100 Kilometer nördlich Berlins forciert, da die Region noch als strukturschwach gilt. Arbeitskräfte zu gewinnen sei wegen des Lohngefälles zur polnischen Seite in der Region Pasewalk kein Problem. Weitere Investitionen, die rund 100 neue Arbeitsplätzen nach sich ziehen, seien in Planung, hieß es von der Stadt. © dpa-infocom, dpa:210708-99-311689/2Der Europawahlkampf ist vorbei, es lebe der Bundestagswahlkampf. Sobald die künftige Besetzung des Europaparlaments geklärt ist, richtet sich der Fokus auf die nächste bundesweite Wahl. Die Vorsitzenden der sechs wichtigsten Parteien werden bei ntv ihr Europawahlergebnis in diesem Sinne einordnen müssen.
Wolfsburg (dpa/lni) - Eine Polizistin und ein Polizist sind bei einem Einsatz in Wolfsburg von drei Männern verletzt worden. Wie eine Polizeisprecherin am Freitag mitteilte, zogen sich der 30 Jahre alte Beamte und seine 32 Jahre alte Kollegin ihre Verletzungen am Donnerstagabend zu, als sie von drei aggressiv auftretenden Männern im Alter von 32, 44 und 46 Jahren bei einem Einsatz in einer Gaststätte im Wolfsburger Ortsteil Vorsfelde angegriffen wurden. Dorthin waren sie wegen einer Körperverletzung gerufen worden.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere Menschen haben die Entfernung unzulässig angebrachter Wahlplakate in Dresden beeinträchtigt. Ein Mitarbeiter der Stadt brach die Maßnahme am Donnerstag nach Rathausangaben vom Freitag wegen einer unübersichtlichen Situation ab. Die Landeshauptstadt prüft rechtliche Schritte gegen die Personen. Die vier verbliebenen Plakate hängten mehrere Mitarbeiter gemeinsam am Freitag ab. Ihre Abnahme sei nötig gewesen, da sie den zulässigen Mindestabstand von 20 Metern zu Dienstgebäuden der Stadt, des Freistaates Sachsen und der Bundesrepublik Deutschland sowie Schulen unterschritten, hieß es.