Raimund Zweiter in der Oberstdorf-Quali
ZDF
Philipp Raimund hat bei der Oberstdorf-Quali für die Vierschanzentournee ein starkes Zeichen gesetzt. Nur Top-Favorit Domen Prevc war besser.
Philipp Raimund hat bei der Qualifikation zum Auftakt der Vierschanzentournee in Oberstdorf ein starkes Zeichen gesetzt. Nur Top-Favorit Domen Prevc war besser. Skispringer Philipp Raimund hat mit Platz zwei in der Qualifikation von Oberstdorf einen Traumstart in die 74. Vierschanzentournee hingelegt. Der 25-Jährige musste mit einem Flug auf 132,5 m einzig Topfavorit Domen Prevc aus Slowenien den Vortritt lassen und weckte Hoffnungen für die Entscheidung am Montag (16.30 Uhr/ARD). Bereits ausgeschieden ist dagegen Lokalmatador Karl Geiger als 53. Raimund, in dieser Saison schon viermal auf dem Podest, belegte vor 15.500 Fans am Schattenberg klar hinter Weltmeister Prevc (139,5 m), aber vor Titelverteidiger Daniel Tschofenig (Österreich) Rang zwei. Um ein Haar hätte es zum dritten deutschen Quali-Sieg in Oberstdorf seit 2000 gereicht, dies war zuletzt nur Andreas Wellinger (2021) und Richard Freitag (2017) gelungen. Oberstdorf (ARD)Montag, 29. Dezember, 16.30 Uhr: AuftaktspringenGarmisch-Partenkirchen (ZDF)Mittwoch, 31. Dezember, 16 Uhr: QualifikationDonnerstag, 1. Januar, 14 Uhr: NeujahrsskispringenInnsbruck (ZDF)Samstag, 3. Januar, 14.30 Uhr: QualifikationSonntag, 4. Januar, 13.30 Uhr: BergiselspringenBischofshofen (ARD)Montag, 5. Januar, 16.30 Uhr: QualifikationDienstag, 6. Januar, 16.30 Uhr: Dreikönigsspringen Der zweite deutsche Hoffnungsträger Felix Hoffmann ließ als Zwölfter dagegen noch Luft nach oben. Bei der Generalprobe in Engelberg war der Senkrechtstarter noch zweimal auf das Podest geflogen. Für die Sorgenkinder Geiger und Andreas Wellinger endete das Comeback zwiegespalten. Lokalmatador Geiger verpasste erstmals seit 2013 den Wettkampf auf seiner Heimschanze, der zweimalige Olympiasieger Wellinger ist nach einem ordentlichen Sprung auf Rang 39 zumindest dabei. Das DSV-Duo hatte nach schwachen Ergebnissen vor der Tournee im Weltcup pausiert, um an der Form zu feilen. Die Top-Favoriten erlebten Licht und Schatten: Während der im Gesamtweltcup führende Prevc überragte, musste sich Ryoyu Kobayashi mit Rang sieben begnügen.













